Gezeigt wird der französische Spielfilm „Von Menschen und Göttern“ aus dem Jahre 2010, auch bekannt unter dem Titel „Die Mönche von Tibhirine“. Grundlage der Filmerzählung ist die reale Begebenheit der Ermordung von sieben Mönchen des Klosters Notre-Dame in Tibhirine im algerischen Atlas-Gebirge im Jahre 1996. Der Film wurde in einem verlassenen Benediktinerkloster in Marokko gedreht.
Zur Filmhandlung: Im Kloster in Tibhirine leben neun Trappisten-Mönche in Nachbarschaft mit der vorwiegend muslimischen Bevölkerung. Die Dorfbewohner konsultieren den Arzt, Bruder Luc, oder lassen sich von den Mönchen beim Verkehr mit den Behörden helfen. Als radikale Islamisten alle Ausländer auffordern, das Land zu verlassen und bald eine Gruppe kroatischer Arbeiter niedermetzeln, stellt sich für die Mönche die Frage, ob sie bleiben oder gehen sollen. Den Vorschlag der Behörden, das Kloster militärisch bewachen zu lassen, lehnen sie ab. Eine schwierige Zeit beginnt, in der die Mönche zwischen dem Wunsch nach Sicherheit und jenem, die lokale Bevölkerung nicht im Stich zu lassen, abwägen. Am Weihnachtstag tauchen islamistische Kämpfer auf und verlangen, dass ihr verletzter Kamerad medizinische Versorgung erhält, die ihm die Mönche geben. Sie ziehen wieder ab. Nach wenigen Tagen erscheinen sie wieder und führen sieben der Mönche ab; zwei konnten sich verstecken.