Dieser internationale Freiwilligendienst findet über die Organisation „weltwärts“ statt, welche ein Gemeinschaftswerk des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Zivilgesellschaft ist. Sie bietet jungen Menschen die Möglichkeit, in Projekten im globalen Süden mitzuwirken.
Über das Bistum gibt es aktuell die Möglichkeit in Projekten in Ghana, Uganda, Tansania, Ruanda, Südafrika, Mexiko und der Dominikanischen Republik tätig zu sein, in die verschiedenen Kulturen einzutauchen und Teil ihres Alltags zu werden.
Die Projekte haben alle das gleiche Ziel: die Bildungssituation und Lebenssituation zu stärken und den Kindern vor Ort eine Chance für ihr Leben zu geben. Deshalb findet die Arbeit der Freiwilligen hauptsächlich in Schulen, Kindergärten, integrativen Einrichtungen oder Internaten statt. Vor Ort können die Freiwilligen die Lehrkräfte unterstützen, selbst Unterricht geben oder für einzelne Kinder Nachhilfeunterricht anbieten. Auch in der Gestaltung des Nachmittags können die Freiwilligen mitwirken, in dem sie Arbeitsgemeinschaften, Spiele auf dem Schulhof oder zum Beispiel eine gemeinsame Backstunde anbieten.
Damit all diese Projekte, die das Schulleben ausmachen, möglich sind, sind die Schulen oder Gemeinden auf Spenden angewiesen. Besonders in der jetzigen Zeit! Die Coronapandemie hat in vielen Ländern dazu geführt, dass Schulen geschlossen wurden und Lehrkräfte ihren Beruf wechseln mussten. In der Einsatzstelle von Judith Hoffmeister in Nakaseke in Uganda hat am 15. Januar dieses Jahres der Unterricht nach fast zwei Jahren Schulschließung wieder begonnen. Die gesammelten Spendengelder werden auch für die Beschaffung von Schulutensilien, technischen Geräten und Instandhaltung der Schulen eingesetzt, um allen Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen.
Wir freuen uns über eine großherzige Spende für diese Bildungseinrichtungen! Vielen Dank!